Dein Mindset: der Weg zum Erfolg

Sicherlich fragt man sich am Anfang: „Wo und wie soll ich mit dem Sport anfangen, im Fitnessstudio, im Park oder etwa zu Hause?!“ Ich würde sagen, am besten fängst du im Kopf an. Denk daran, dass die Veränderung vom Inneren zum Äußeren geschieht.

Finde DEIN „Warum“

An erster Stelle ist es wichtig, herauszufinden, was dich antreibt. Ja, finde DEINEN Grund. Jeder hat eins, was ist deins?

Möchtest du sexy sein, oder gesund und fit? Würdest du vielleicht in deine Lieblingsjeans wieder reinpassen, die dir vor fünf Jahren soo gut saß.  Nee, das ist es nicht. Wer trägt schon gern seine alten Klamotten. Ich hab’s, du hast dich in einen sportlichen Typen verguckt, der aber auf deine Freundin steht, die seit Jahren auf Squats und Lunges schwört und dementsprechend mit einem saftigen Po ausgestattet ist. Habe ich Recht?

Na ja, egal was es ist, finde es und fokussiere dich darauf. Dein „warum“ ist nichts Weiteres als die Belohnung, die du dir am Ende für deine Bemühungen versprichst. Und Belohnung ist ein guter Grund für Motivation.

Schööön weiter träumen…

So, du bist dir schon völlig im Klaren, warum du bereit bist, sagen wir anderthalb Stunden im Gym zu schwitzen und Muskelkater an allen erdenklichen Körperstellen in Kauf zu nehmen. Halte dir all die Vorteile vom Sport vor Augen, visualisiere deine Träume und fülle sie mit (Waschbrettbauch-)starken, positiven Bildern. Stelle dir ganz klar vor, wie es sich anfühlt, den Körper zu haben, den du gern hättest. Was würdest du dann gern unternehmen und mit wem, was würdest du anziehen, wie gut bist du gelaunt?

Nicht übel, wahr? Es ist wahrscheinlich gar keine schlechte Idee aus der Komfortzone herauszukommen und etwas Neues zu probieren. Vergiss es nicht, nur so kann man da ankommen, wo man nie gewesen ist. Auf dem Cover von Sports Illustrated?! Doch zu viel geträumt…oder?

Hater gibt es genug…sei dein größter Fan

Und wie geht es weiter mit der Gehirnwäsche? Sehr wichtig, ignoriere deine bisherige Einstellung zum Sport. Gedanken wie: „Ich bin nicht sportlich, bin schwach, habe keine Ausdauer, das schaffe ich sowieso nicht.“ sind tabu. Ich habe mit dem Sport erst mit 34 angefangen und hätte mich davor nie als sportlich bezeichnet. Hab einfach keine Angst Fehler zu machen, spring über deinen Schatten und zieh dein Ding durch. Mein erstes Mal im Freihantelbereich werde ich nie vergessen. Die, die da waren, vergessen mich wahrscheinlich auch nie. Jetzt kann ich darüber nur lachen und ich bin unglaublich glücklich, dass ich den Anfang gewagt habe.

Heute ist die beste Zeit

Und jetzt kommt ein großes Klischee, es ist aber viel Wahres daran: Fang klein an, aber fang heute an! Verschwende keine kostbare Zeit, in der du schon viel erreichen kannst. Jeder einzelner Tag, an dem du den Anfand verschiebst, macht den Weg zu deinem Ziel länger und senkt deine Motivation.

Dranbleiben lohnt sich

Man darf natürlich nicht schnell aufgeben und alles hinwerfen. Dranbleiben ist sehr wichtig, wenn man das „warum“ von oben immer noch erreichen möchte. Sich realistische Ziele zu setzen, hilft auch enorm. Gib deinem Körper die Zeit, die er braucht, um dich zu belohnen. Das wird er schon machen, vielleicht schneller als du denkst sogar. Aber vor allem mache es, weil es dir Spaß macht.

Was denkst du, fängst du heute an?