Warum machen wir es uns bloß so schwer mit dem Fitness-Start? Wir fangen an, schmeißen kurz danach das Training hin und warten wieder bis zum nächsten Januar. Die Geschichte ist bekannt…Mit der richtigen Vorbereitung kannst du aber das Rad ins Rollen bringen.
Du hast die erste Hürde überwunden und sich mental auf das Fitnesstraining eingestellt. Du hast dein Ziel vor Augen, jetzt ist an der Zeit auch dein Verhalten zu ändern. Die richtige Einstellung ist da, das Verhalten aber weit davon entfernt- so klappt es nicht.
Spaß muss sein
Wir wollen nicht vom Anfang an hart zu uns sein, also gehen wir die Herausforderung Sport spielerisch an. Wie wär’s mit einer süßen Vorbelohnung…wir bestrafen unseren Geldbeutel und gehen SHOPPEN. Wenigstens hier sind wir in unserem Element. Nachdem fast alle Modelabels ihre eigene Sportkollektion auf den Markt gebracht haben, macht Sport wirklich Spaß. An dieser Stelle ein Dankeschön an Bershka für meine Leggingssucht…Hilfeee!
Langsam aber sicher
Jetzt sind wir voll motiviert, sehen noch schick aus und unser erstes Workout steht bevor. Hier macht es Sinn, langsam einzusteigen. Das Letzte was wir jetzt brauchen sind Überforderung und Frust. Regelmäßiges Training ist noch nicht als Gewohnheit fest verankert- es hinzuschmeißen würde uns also sehr sehr leicht fallen.
Mein Fitness-Start
Wie habe ich angefangen? Ich habe mir ein Springseil gekauft und bin jeden Tag 15-20 Minuten gesprungen. Wenn man bedenkt, dass ich es damals nicht so gut konnte und ständig Unterbrechungen dazwischen kamen, war es wirklich eine minimale Belastung. Aber für den Zeitpunkt war es genau das Richtige für mich. Nach ca. drei Wochen habe ich zusätzlich 10-Minuten-Treppensteigen in mein Training integriert. Eine halbe Stunde einen Monat lang und ich wollte MEHR. Ich habe mich im Fitnessstudio angemeldet und seitdem ist es um mich geschehen…kann nicht mehr ohne.
Umgib dich mit den richtigen Leuten
Wenn du eine (oder mehrere) Freundin hast, die echt ihr Ding durchzieht, was Fitness angeht, dann bist du ein Glückspilz. Lass dich von ihr inspirieren, lerne von ihr, mach sie einfach nach. Und vergiss nicht dankbar zu sein, dass es sie gibt.
Ich bin ein Glückspilz. Danke dir, B.!
Sei stolz auf dich
Du hast dir vorgenommen deinen Lifestyle zu ändern und Sport zu machen und ziehst das auch durch. Du kannst echt stolz auf dich sein! Du gehörst zu den Menschen, die ihre Ziele erreichen, die Anstrengung wegstecken und sich auf die langfristigen Vorteile fokussieren. Du kannst dir ruhig auf die Schulter klopfen und laut sagen: „Mensch, bin ich gut!“
Mach dir selber Mut und sei zufrieden mit dir selbst. Und du wirst sehen, dass diese Zufriedenheit sich auf alles andere in deinem Leben überträgt und es besser macht. Man denkt sich: „Es ist nur Sport“. Aber wenn du dadurch an Selbstbewusstsein und Lebensfreude gewinnst, ist es nicht mehr „nur“ Sport.
Belohnung darf nicht fehlen
Jetzt sind wir wieder da, wo wir angefangen haben- bei der Belohnung. So schlimm ist es also nicht…Du bist sportlich aktiv, verfolgst deine Ziele, also darfst du ab und zu auch eine Belohnung dafür bekommen. Überleg dir, was du gern hättest. Denk aber jetzt bitte nicht gleich an Chips und Schokolade. Aber vielleicht an eine neue …du weißt schon…Leggings.
Und das Wichtigste nochmal in einem Satz zusammengefasst: Gewinnen fängt an mit beginnen!
Und wie motivierst du dich zum Sport? Verrate mir deine Tipps und Tricks!
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